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Samstag, 6. September 2014

Slovak GeoAwards 2014 - das Fest am Samstag

Der Mega-Event fand in Cunovo, südlich von Bratislava, statt. Dort gibt es eine Stauanlage und Wildwasser-Strecken. Wenn man über einen Damm dorthin fährt, gelangt man zu einem Hotel, das mit seinen vielen Freizeitmöglichkeiten den Rahmen für die Veranstaltung bot.
 
Das Fest war großartig. Es gab so viele Events, so viele Dinge, die man tun konnte. Irgendwie hat die Zeit fast nicht gereicht, um alles mitzumachen – wahnsinnig kurzweilig! Deshalb will ich hier auch nicht großartig erzählen. Ich hoffe vielmehr, mit den Bildern unten einen kleinen Eindruck geben zu können, was es hier zu erleben gab! Nicht alles, was ich in Bildern dokumentiert habe, ist in diesem Beitrag zu sehen. Das wäre einfach zu viel gewesen. Deshalb hier nur ein paar Impressionen.
 
Das Abendprogramm war, wie erwartet, allerdings nichts für mich. Es wurden die besten Geocaches aus unzähligen Regionen in der Slowakei ausgezeichnet. Ein Sprecher moderierte stundenlang, ausschließlich in Slowakisch. Ich verstand wenig und kenne die Caches auch nicht. Deshalb kam ich erst nach diesen Awards wieder zur Disco aus dem Wohnmobil gekrochen. Trotzdem war es ein beeindruckender Tag und es gab noch einen schönen, laaangen Abend!
Vielleicht darf ich noch kurz erwähnen, dass ich alle zehn Labcaches hier gefunden habe. Gut, bei dem einen oder anderen bekam ich Unterstützung von einem netten slowakischen Cacher mit Sohn. Aber es ist vollbracht und ich mag die Labcaches immer mehr. Sie sind etwas Seltenes, etwas Besonderes – für mich zumindest!

 
Kurz vor dem Eintrag in das Mega-Logbuch.
 
Verkaufsstände.
 
Der Stand mit dem Logbuch.
 
Schmelli mit dem Logbuch.
 
Die Masse der Besucher kam diesmal aus Osteuropa.
 
Gut Besuchte Naturtribüne beim Event der Rettungsdienste.
 
Hier konnte man ein Boot oder Jetski nutzen.
Die brauchte man auch, denn den Code für einen Lab-Cache fand man nur auf dem Wasser an einer Boje.
 
Beim Rafting.
 
Rechts, das ist die Wildwasserstrecke, die wir gefahren sind.
 
Das Ende der Strecke. Hier geht es wieder in die Donau.
 


Lange Schlange beim Eintrag ins Logbuch (Event Rettungsdienste). 
 
Rafting-Boote, Kajaks und Paddelboard.
 
Am Start der Rafting-Strecke.
 
Terrasse vor dem Hotel.
 
Hier kommt man nur mit Hilsmitteln ans Ziel und das ist beim...
 
...Geocachen die höchste Gelände-Schwierigkeits-Stufe.
Mein erster "T5"!
 
Paintball gab es auch, habe ich aber ausgelassen.
 
Ein Flugzeug bei einer Show über dem Eventgelände.
 
Quad-Fahren. Das war schon eher was für mich!
 
Geschafft, alle Lab-Caches gefunden!
 
Sehr schön!

 

Freitag, 5. September 2014

Slovak GeoAwards 2014 - Night Adventure

Nach dem Show-Programm packte ich meinen Rucksack und fuhr mit dem Rad die zwei Kilometer den Damm entlang bis zum Start des Nacht-Caches.
 
Nachdem die Österreicher um 22:30 Uhr gestartet waren, machte ich mich zehn Minuten später mit dem „Team Germany“ auf den Weg. Ich durfte einer von 17 Deutschen sein, die sich in dieser Nacht aufmachten, um an zwölf liebevoll und sehenswert gemachten Stationen zu beweisen, dass sie ein echtes Cacher-Herz haben. Es erwies sich übrigens als nützlich, dass wir eine Mathematik-Lehrerin dabei hatten! Zum Schluss standen wir am Parkplatz und lösten das Rätsel. Die Lösung war: „Earth is our playground“. Dieser Satz ist ein Motto des Mega-Events und er passte zu dieser Nacht. Wir haben in der Natur gemacht, was wir lieben. Ich habe wieder Deutsch gesprochen, völlig unterschiedliche Menschen getroffen. Geocaching machen Menschen jeden Alters und aus allen Berufsgruppen. Vermutlich werden wir uns nie wieder sehen, aber in dieser Nacht waren wir ein Team. Ein schönes Erlebnis!

 
Kurz vor 2:00 Uhr war ich zurück im Wohnmobil. Hundemüde, aber auch glücklich und zufrieden, bin ich sofort eingeschlafen.

Geschafft - Unsere Lösung passt!

Teambesprechung kurz vor dem Aufbruch.

Ersten Funde und weitere Aufgaben...

...gab es während der gesamten Strecke.

Teamwork!


Hier musste man mit drei Schablonen knobeln, bevor man die
gesuchten Buchstaben bekam.


Schlussakkord am Parkplatz.
Beim finalen Rätsel.
 
 
 

Slovak GeoAwards 2014 - Bike Event

Um 16.00 Uhr war ich beim Start des Bike Events. Hier brachen wir zu einer Radtour in die Umgebung auf. Unser Weg führte zunächst in Richtung Bratislava, immer wieder mit schönen Blicken auf die Donau. Dann ging es Richtung Süden, vorbei am Länder-Dreieck (Österreich, Slowakei, Ungarn), und wir fuhren in Ungarn ein. Dort gab es eine Pause und den Eintrag ins Logbuch.
 
Insgesamt waren wir gut drei Stunden unterwegs. Knapp 30 Kilometer sind zusammengekommen. Das Wetter war ein Traum und mir hat die Tour richtig Spaß gemacht. So viele Cacher, so viele Sprachen und doch sind wir durch unser gemeinsames Hobby verbunden. Das war klasse!

Unterwegs bei einer Pause.
 
Am Start. Hier gab es auch Fahrräder zu leihen.
 

Dann ging es auf den Damm und los.

Kurze Pause im Schlosspark.

Die ehemalige Grenzstation.
Hier wurden die Trabis aus der Teschoslowakei auf dem Weg zum Plattensee in Ungarn kontrolliert.
Heute fuhren wir einfach so durch und rein nach Ungarn!

Beim Signieren des Logbuches...

...während der Pause in Ungarn.

Und weiter ging die Tour.

Ortsdurchfahrt im ungarischen Rajka.

Das war die gefahrene Strecke.

 

Slovak GeoAwards 2014 - Der Freitag


Als ich am 5. September 2014 aufwachte, fühlte ich mich wie in einer anderen Welt. Das graue Wetter der letzten Wochen in Deutschland und das Arbeitsleben liegen hinter mir. Ich bin in Bratislava, strahlender Sonnenschein, keine Wolke am Himmel – 26 Grad, das Event vor mir, dreieinhalb Wochen Urlaub auch. Mir geht’s grad richtig gut!

Die Menschen hier sind sehr freundlich, aber Deutsch spricht keiner. Ich schlage mich mit einer Mischung aus Englisch und Zeichensprache durch. Das klappt prima und ist oft lustig. Geocacher verstehen sich auch ohne große Worte!

Heute wird ein zunächst es ruhiger Tag, denn das große Fest steigt erst morgen. Ich will ich die Gegend  erkunden, Rad fahren und mir das Abendprogramm ansehen. Je nach Lust und Laune starte ich heute Nacht auch noch zum Night Adventure. Jetzt geht es aber erst einmal zur Registrierung!

Gerade fährt das dritte Wohnmobil vor. Hier bin ich richtig! Hier sind Menschen, die so leben und denken wie ich. Und dass sie andere Sprachen sprechen, ist mir gerade herzlich egal!

Fühlt Euch lieb gegrüßt aus Bratislava!
 
Abendprogramm am Freitag.
 
 
Am Samstagmorgen lachte die Sonne in Bratislava.

Da kommt das dritte Wohnmobil - ein Spanier!
 
Bei der Registration...

...bekam ich meine Unterlagen...

...mein Namensschild...

...und das Bändchen für den Eintritt!


Abends beim Studieren der Info-Broschüre in Englisch.

Ganz schön was geboten. Links ein Lageplan, rechts das Programm.
Die roten Punkte sind die Events, bei den blauen kann man etwas tun (z. B. Kajak fahren)
und die grauen sind der Rest (WCs, Bars, Tribünen usw.)