Sonntag, 31. Oktober 2010

Tausch-Gegenstände

Ein schöner Nebenaspekt, besonders für die jüngeren Cacher, sind die Tausch-Gegenstände. Diese haben üblicherweise nur einen sehr geringen Wert. Es können kleine Spiele, Karten, Anhänger, Panini-Bildchen, Anstecker und so weiter sein. Verderbliches, wie zum Beispiel Lebensmittel oder Süßigkeiten, sind tabu. Wenn man einen Cache gefunden hat, darf man etwas entnehmen. Im Gegenzug wird aber erwartet, dass man auch selbst wieder etwas hineinlegt.

Ein Cache (Größe: Regular) mit Tausch-Gegenständen

Sonntag, 17. Oktober 2010

Johannis-Friedhof

Einen sehr informativen Rungang durfte ich heute während der Suche nach einem Multi auf dem Nürnberger Johannis-Friedhof machen. Der alte Friedhof, der zu Zeiten angelegt wurde, als in Nürnberg die Pest herrschte, wurde außerhalb der Stadtmauern errichtet und enthält die Gräber zahlreicher Prominenter, vieler Künster und auch das Grab Albrecht Dürers. Man lernt etwas über damals vorgegebene Grabsteinformate und Gilden. Eine tolle Runde!

Blick auf die Kirche

Die vielen sehr alten Gräber

Grab von Georg Paumgartner, der von seiner deutlich
jüngeren Frau ermordet wurde.
Das Loch im Totenkpf zeigt die Todesart
(Ein Nagel wurde in den Kopf getrieben).


Grabplatte des Fahrers der ersten Eisanbahn
in Deutschland, Wiliam Wilson

Samstag, 16. Oktober 2010

Hesperidengärten

Ziehmlich versteckt hinter einem Gasthaus befinden sich die Nürnberger Hesperidengärten. Dort durfte ich heute im Rahmen eines Multi-Caches einen kurzen, schönen Spaziergang machen. Nur hätte das Wetter durchaus etwas weniger nass sein dürfen. So habe ich also auch diesen besonderen Ort dank Geocaching besuchen dürfen.

In den Hesperidengärten

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Erster Nacht-Cache - und was für einer!

Im Sommer 2010 war es KarlKater, ein Arbeitskollege, der mich zum Geochaing brachte. Heute wollten wir gemeinsam einen Multi-Cache (mehrere Stationen) angehen - im Dunkeln! Und der hatte es in sich: Weil man unter anderem Reflektoren finden muss, ist der Cache nur nachts oder abends zu machen. Außerdem liegt die Schwierigkeits-Wertung bei 4,5 (von 5) und die Geländewertung bei 3 (von 5)!

KarlKater mit voller Cacher-Ausrüstung,
bereit zum Abmarsch

KarlKater vor dem See am Kieswerk

Die einzelnen Stationen des Caches befinden sich auf einem Kies-Werk in der Nähe von Baar-Ebenhausen. So mussten wir also gut ausgerüstet sein und machten uns darauf gefasst, in körperlicher Ertüchtigung das eine oder andere Hindernis zu überwinden. Dabei kam auch KarkKaters Wat-Hose zum Einsatz und ein wenig Klettereinsatz war auch gefragt.


Der Morse-Code, den es zu entschlüsseln galt

An diesem Abend erledigten wir viele Stationen, an denen wir unter anderem Morse-Codes entschlüsseln, Sprachnachrichten ausswerten und mit UV-Licht suchen mussten. Den Cache selbst fanden wir dann auf einem Steg mitten im See.

Geschafft: KarlKater beim Eintrag ins Logbuch

Fazit: Mein erster Nacht-Cache und meine erste Cache-Tour mit KarlKater waren ein tolles Erlebnis. Wir haben uns vorgenommen, dies bald zu wiederholen.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Schloss Kösching

Im Rahmen einer gemütlichen Feierabend-Runde kam ich bei der Schatzsuche am Schloss Kösching vorbei. Ohne Geocaching hätte ich dieses nette Bauwerk vermutlich nie zu Gesicht bekommen. 

Schloss Kösching

Was hat es mit Pet(t)ling auf sich?

Petlinge nennt man die Ausgangsformen, aus denen die PET-Flaschen in unterschiedlichen Größen hergestellt werden.

Das ist ein Petling

Petlinge werden häufig als Behälter für Geocaches verwendet. Ein findiger Cacher hat kürzlich in Pettling einen Petling versteckt, dessen Suche ich natürlich unbedingt aufnehmen musste!

Ortseingang von Pettling

Weitere Informationen: PET-Flasche auf Wikipedia

Sonntag, 10. Oktober 2010

Zeit zum Nachdenken

Am alten Kanal bin ich schon oft gelaufen oder entlang geradelt, doch dieser Ort ist mir noch nie besonders aufgefallen. Vielmehr konzentriert man sich an dieser Stelle auf eine Abzweigung und die anschließende Überquerung einer Straße. Angelockt von einem Cache habe ich mir den Platz heute etwas genauer angesehen und festgestellt, dass es ein wunderschönes Fleckchen ist. Eine Beschilderung bezeichnet den Platz als "Zeit zum Nachdenken". Ich habe mir vogenommen, hier jetzt immer kurz Rast zu machen, wenn ich wieder vorbeikomme.

Ein gemütliches Plätzchen

Das Detail am Baum

Als Geocaching-Neuling, der ich ja immer noch bin, lerne ich immer noch bei jeder Tour dazu. Heute suchte ich fast eine Stunde im Wald nach einem Cache. Unter den Bäumen war der GPS-Empfang sehr ungenau und ich konnte einfach kein Versteck ausfindig machen. Doch dann fiel mein Blick auf einen kleinen Auswuchs eines Baumes. Diesen habe ich dann vorsichtig abgetastet, um dann festzustellen, dass es sich um den Cache handelt. Aufdrehen und fertig. Da hätte ich ja auch früher draufkommen können!

Ist das der Cache?

Ach so geht das!

Montag, 4. Oktober 2010

Geos Häuschen

Vogelhäuschen aller Art finden beim Verstecken von Geocaches große Beliebtheit. Hier ein schönes Beispiel, das ich an einem Rastplatz in Baden-Württemberg gefunden habe:

Der Geo war gerade nicht da!

Sonntag, 3. Oktober 2010

Noch so ein Stein

Weil ich so gerne Steine umdrehe, hat ein netter Cacher-Kollege an die Unterseite eines solchen eine Filmdose als Versteck angebracht. Vielen Dank!

Ich liege hier am Wegesrand...

... und habe ein Geheimnis!

Ein Felsen verbirgt den Cache

Aus Styropor und einem ehemaligen Farbeimer wurde dieser pfiffige, als Felsen getarnte Cache gebastelt.

Eigentlich unauffällig im Wald....

...gibt der Felsen beim Drehen sein Geheimnis preis!

Unter dem Stein verborgen

Wenn man beim Geocaching durch den Wald spaziert, achtet man auf viele Details, zum Beispiel auch auf Steine. Dass es diese in sich haben können, soll dieses Beispiel zeigen.


Ein unscheinbarer Stein im Wald?

Von wegen! Darunter liegt der Schatz!

Müll im Wald

Ein Geocacher hielt es scheinbar für besonders originell, einen Cache im Form eines alten Diskettenlaufwerkes aus Zeiten des Commodore 64 auszulegen. Meines Erachtens ist dies jedoch als weniger gelungen zu bezeichnen. Der Cache ist zwar groß, bietet aber nur im Diskettenlaufwerk etwas Platz für das Logbuch. Auch wenn der Owner die metallischen "Innereien" ausgebaut hat, konnte mir dieses Versteck absolut nicht gefallen.

Diskettenlaufwerk im Wald

Die Ehrentafel

In einem Waldgebiet bei Tyrolsberg in der Nähe von Neumarkt findet man die "Ehrentafel". Cacher, die etwas auf sich halten, haben dort in kurzen Abständen Caches platziert. Dadurch ist zwischenzeitlich ein Cacher-Übungsgebiet mit zig Verstecken entstanden.

Gut befestige Wege führen durch die Ehrentafel

Bei meinem ersten Beusch habe ich nur zwölf Caches geschafft und werden bestimmt noch ein paar Mal in dieses Cacher-Paradies zurückkehren!

Cachen und Natur - was will man mehr?

Schmutziger Regular

Bei der heutigen Tour ist mir ein Cache-Behälter (Größe: Regular) in die Hände gekommen, dem an ansah, dass es in den Tagen vor meinem Fund geregnet hat!

Außen schmutzig - Inhalt trocken!