Donnerstag, 30. September 2010

Schloss Grünau

Mein heutiges Cache-Programm brachte mir einen Spaziergang im Park des Schlosses Grünau in der Nähe von Neuburg/Donau. Eine interessante kleine Wanderung.

Schloss Grünau

Mittwoch, 29. September 2010

Da läuft man glatt dran vorbei

Auf meiner heutigen Feierabend-Runde gab es wieder ein besonderes Versteck zu bestaunen. Ein abgesägter Ast war an einem Baum angebracht, in der gleichen Farbe - leicht zu übersehen. Die Unterseite des Astes war ausgesägt und mit einer Schraube fixiert. Wenn man dieses Stück dreht, kommt man an das Versteck heran. Tolle Idee!

Perfekt getarntes Versteck

Ein Vöglein sitzt im Baume

Eine nette Idee für ein Cache-Versteck fand ich heute auf meiner Tour. Der Cache befindet sich im Sockel dieser Vogelfigur, die sich in einem Baum eingenistet hat.

Eigentlich nicht zu übersehen

Sonntag, 26. September 2010

Die fünf Zyklopen

Ein Cache lockte mich heute zu den fünf Zyklopen am Wöhrder See. Leider habe ich das Versteck nicht gefunden, aber zumindest konnte ich die Zyklopen nun auch einmal bestaunen.

Die fünf Zyklopen am Wöhrder See

Das Baumstämmchen

Auf meiner heutigen Sonntagsrunde fand ich wieder ein außergewöhnliches Versteck. In einem kleinen Wäldchen lag ein Stück Baumstamm. Auf den ersten Blick scheint sich da nichts zu verbergen. Aber beim zweiten Blick sieht man, dass der Baumstamm in der Bitte durchgesägt wurde und sich öffnen lässt. So kommt man dann auch an den Schatz!

Ich verberge einen Schatz!

Samstag, 25. September 2010

Biotop vor den Toren Nürnbergs

Auf meiner Cacher-Runde kam ich heute an einem kleinen Biotop im Wald vorbei. Auch wenn ich hier den Cache leider nicht gefunden habe, so hat es sich doch gelohnt, diesen Platz zu besuchen.

Schmelli am Biotop

Mittwoch, 22. September 2010

Erdölraffinerie Münchsmünster

Mein 100. Cache sollte an einem besonderen Ort liegen, den ich bei der Erdölraffinerie in Münchsmünster gefunden habe.

Feuer!

Erdölraffinerie Münchsmünster

Dienstag, 21. September 2010

Bei den Vindelikern

Der erste Keltenstamm, der sich einst im Alpenvorland zwischen Bodensee und Inn ansiedelte, wurde Vindeliker genannt. Ihren Namen erhielten die Vindeliker von den zwei Flüssen Wertach (römischer Name Vinda) und Lech (römischer Name Licus). Ihre bedeutendste und größte befestigte Siedlung (= Oppidum) befand sich in Manching bei Ingolstadt. Sie war eine der größten Siedlungen nördlich der Alpen. Ihr antiker Name ist nicht bekannt. Aber vermutlich war sie der Hauptort des Stammes der Vindeliker. Die Allemannen wanderten ab 525 n. Chr. in zwei großen Wellen von Westen her zunächst bis zur Iller und später bis zum Lech ein. Die verbliebene keltisch-römische Bevölkerung wurde dadurch in Richtung Osten vertrieben.
Auf diese Vergangenheit wird durch eine nachgebaute Befestigung erinnert. Heute war ich auch dort und habe in einer historischen, Jahrhunderte alten Grube, einen interessanten Cache gefunden.

Der Eingang zur ehemaligen Keltensiedlung heute

Kapelle für Wanderer

Auf der Cache-Karte hatte ich ein neues Versteck entdeckt, das als "Kapelle für Wanderer" betitelt wird. Also machte ich mich heute auf den Weg und entdeckte direkt neben einem Wanderweg im Wald diese nette Mini-Kapelle. Ein schöner Platz, zu dem ich ohne mein Hobby nie gefunden hätte. 

Die Kapelle am Wanderweg

Flugplatz Manching

Das herrliche Wetter nutzte ich wieder einmal für eine Feierabend-Cache-Runde. Sie führte mich heute zum Flugplatz Manching, allerdings nicht zu dem mir schon bekannten militärischen Teil. Ich kam zu dem Teil des Flughafens, an dem der zivile Flugverkehr abgewickelt wird. Als Flugzeug-Fan musste ich doch gleich ein Foto schießen.

Zivil-Flugzeug in Manching

Montag, 20. September 2010

Getarnter Baumstumpf

Auf meiner Tour durch Baden-Württemberg fand ich heute im Wald ein typisches Cache-Versteck: In einem gebrochenen Baumstamm lag der Schatz unter Holzrinden und aus Steinen getarntem Styropor.  

Perfekt getarnt

Sonntag, 19. September 2010

Stadelner Sanddüne

Vor ca. 12.000 Jahren schütteten Flüsse der Region mächtige Sandterrassen auf. Die damals hier sehr vegetationsarme Landschaft konnte der Wind angreifen, den lockeren Sand abtragen und andernorts große Dünen aufhäufen. Angelockt von diesen Informationen und auf der Suche nach Verstecken in der Nähe bin ich heute an der Stadelner Sanddüne vorbeigekommen. Interessant, was man über die Gegend bisher noch nicht wusste!

An der Stadelner Sanddüne

Auf dem Weg zum Cache kam mir übrigens folgendes BobbyCar für Riesen in die Quere. Das musste doch gleich aufs Foto!

Durch das Autofenster fotografiert

Angebissener Doughnut

Ein Cache namens "Angebissener Doughnut" lockte mich heute in den Nürnberger Norden. Vor Ort war dann schnell klar, woher diese sonderbare Namensgebung stammt.


Angebissener Doughnut

Lebensgefahr!?

Am Vormittag eines sonnigen Sonntages suchte ich heute in einem Industriegebiet nach einem Versteck. In der unmittelbaren Nähe der Koordinaten gab es eigentlich nicht viele Möglichkeiten. Aber dieser vermeintliche Kasten machte mich stutzig. Darauf stand "Nicht öffnen - Lebensgefahr!". Ich warf einen Blick in die Cache-Beschreibung, wo ich den Hinweis fand: "Lasst Euch nicht verunsichern!". Also, mutig voran und schon hatte ich den Cache gefunden.

Wo könnte denn der Cache sein?

Vielleicht hier?

Ahja, ordentlich viel Platz!

Sonntag, 12. September 2010

Im Gleis-Dreieck

Der Cache "Im Gleis-Dreieck" lockte mich heute in eine mir unbekannte und ziehmliche abgelegene Ecke im Nürnberger Süden. Zunächst ging es hinter einer Fabrik über die Gleise und dann durch den fast unberührten Wald. Der große Cache (Large!) war dann schnell gefunden.

Eisenbahn-Romantik

Ein Bahnübergang wie in dern 50ern

Munitionskiste

Munitionskisten sind die Klassiker unter den Cache-Behältern. Solch einen (Größe: Regular) durfte ich heute am Brunner Berg finden.

Munitionskiste

Schüsselstein

Auf meiner Radwanderkarte ist auf dem Weg zwischen Nürnberg und Brunn der Schüsselstein vermerkt. Ausgestattet mit den wichtigsten Informationen machte ich mich heute auf die Suche nach dem dortigen Cache.

Der Schüsselstein ist ein großer Sandsteinmonolith, welcher sich nördlich von Fischbach befindet. Der Stein ist ein offiziell eingetragenes Geotop mit der Geotopnummer 574R005. Er liegt auf einer Höhe von 347 m in einer Sandsteinkeuperregion im Mittelfränkischen Becken. Die Ausmaße betragen 10m in der Länge und Breite und 5 m in der Höhe.

Der Name des Steins kommt von seinen schüsselförmigen Vertiefungen, die nach Regen fast immer mit Wasser gefüllt sind. Hält man beide Hände in je eine der Wasserschüsseln, so spürt man deutlich einen ganz unterschiedlichen Härtegrad des Wassers. Dem Stein und dem in den Schüsseln stehenden Wasser werden Heilwirkungen zugeschrieben. Auch hatten diese Felsen bei den Kelten eine kultische Bedeutung.

Am Schüsselstein

Pfaffenstein

Auf meiner Fahrrad-Geocaching-Tour kam ich heute beim Brunner Berg am Pfaffenstein vorbei:

Vor dem Pfaffenstein

An dieser Stelle soll in alter Zeit einmal ein Eremitenkloster gestanden haben in dem sieben Ordensbrüder hausten. Eines Tages zogen plündernde Soldaten durch die tiefen Wälder. Sie waren auf der Suche nach allem möglichen "Brauchbarem" und ein Menschenleben bedeutete den rauen Kameraden natürlich recht herzlich wenig. Die Soldaten entdeckten schließlich das Kloster und schickten sich sogleich an, es zu überfallen und auszurauben. Die Mönche des Klosters wussten sehr genau, was dies für sie bedeuten würde, und sie entschieden sich zur Flucht hinab in das Brunner Jagdschloss, das ihnen die sichere Errettung vor einem grausamen Schicksal bieten würde. Verfolgt von den Soldaten erreichten sechs von ihnen gerade noch das Schloss, wurden eingelassen und befanden sich nun wohlbehalten in Sicherheit. Einem jedoch war dieses Glück nicht beschieden. Die Soldaten konnten ihn fangen und in ihrer Wut auf die "Pfaffen" haben sie ihm natürlich auf der Stelle den "Garaus" gemacht und ihm den Kopf abgeschlagen.

Seit jener tragischen Begebenheit kommen nun aber einmal in jedem Jahr alle sieben Ordensbrüder an der Stelle, an welcher früher das Kloster gestanden hat, zusammen. Vom Pfaffenstein herab lesen sie dann gemeinsam eine gar schaurige Predigt.

Der arme Mönch, welcher damals durch die grausamen Gesellen sein Leben lassen musste, ist dabei im Kreise seiner Mitbrüder leicht auszumachen - er trägt beim predigen seinen Kopf unter dem Arm !!!!!

Nun, die Mönche waren nicht zu sehen, aber den Cache an diesem "geschichtsträchtigen" Ort fand ich dann recht schnell.

Sonntag, 5. September 2010

Erster Webcam-Cache

Bei den meisten Caches findet man am Ende einen Schatz bzw. eine Dose, in welcher er sich versteckt. Eine andere Art stellen die Webcam-Caches dar. Man wird mittels GPS an einen Ort gelotst, auf den eine Webcam aus dem Internet zeigt. Dann braucht man nur noch jemandem, der einem das Bild im Internet speichert. Beim Log auf der Geocaching-Seite muss man dann mit diesem Bild den Besuch belegen.

Heute war es endlich soweit und ich konnte meinen ersten Webcam-Cache am Marktplatz Fürth dank der Hilfe meines Internet-Jokers Miriam erfolgreich abschließen.

Ich am Marktplatz Fürth

Fürthermare - Kleeblatt-Quelle

Auf meiner heutigen Tour führte mich ein Earth-Cache zur Kleblatt-Quelle nach Fürth. Solche Caches befinden sich an staatlich anerkannten Geotopen, an denen man naturwissenschaftliche Informationen erhält. So erfuhr ich, dass die Kleeblatt-Quelle eine von vier Heilquellen in Fürth ist.

Die "Kleeblatt-Quelle" befindet sich am Scherbsgraben, am linken Ufer der Rednitz in Fürth. Charakteristisch für das Mineralwasser ist die fluoridhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Therme. Nach der Erschließung (Bohrung) der Quelle im Jahr 2004 wurde im Jahr 2007 (zum 1.000-jährigen Jubiläum der Stadt Fürth) das Fürthermare fertiggestellt. Die Thermalbecken im Fürthermare werden gespeist aus der Kleeblattquelle. Das fluoridhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Thermalwasser sprudelt aus über 400 Metern Tiefe an die Oberfläche. Was man beim Geocaching so alles lernt...

Da es bei einem Earth-Cache nichts zu finden gibt, müssen Fragen beantwortet werden, deren Antworten man vor Ort, z. B. auf Info-Tafeln, in Erfahrung bringen kann. Außerdem muss ein Beweis-Foto auf der Geocaching-Seite hochladen werden, das den Besuch belegt.

Fürthermare - Ich war da!

Der Steg an der Pegnitz

Mein heutiger Ausflug führte mich an das Ufer der Pegnitz in Fürth. Dort hat die Stadt vor wenigen Jahren einen Steg an der Pegnitz angelegt, der zum Spazierengehen oder Radfahren einlädt. Ein wirklich schöner Ort, an dem ich den Schatz dann auch ohne große Probleme gefunden habe.

Der Steg an der Pegnitz in Fürth