Sonntag, 16. April 2017

Geo Camper Friends beim Snertevent

Zu Beginn des Jahres 2016 war ich schon am Neujahrstag mit dem Wohnmobil beim ersten Event. 2017 war das anders und ich kam sehr langsam in die Gänge! Erst Ende Januar war ich wieder unterwegs. Und es sollte zu einem besonderen Event gehen: Erbsensuppe im Gelderland!

Die Location des Snertevents - ein ehemaliger Bauernhof in den Niederlanden. 

Am 27. Januar 2017 machte ich mich auf den Weg über die Grenze. Schon bei meinem ersten Besuch 2016 hat es mir in Zieuwent sehr gut gefallen: Nette Gastgeber, eine herrliche (flache!) Landschaft zum Cachen und neue Dosen. Nicht zu vergessen die Erbsensuppe (Snert), die in einer mobilen deutschen Feldküche aus dem Zweiten Weltkrieg zubereitet wird. Allerdings hatten wir 2016 richtig Pech mit dem Wetter. Damals regnete es am Samstag - sehr ergiebig und pausenlos! 2017 hatten wir mehr Glück: 

Die drei Womos der anwesenden Geo Camper Friends: Math, Georg und Schmelli (von rechts).
Ein weiteres Womo aus den Niederlanden (nicht im Bild) war auch noch da. 

Gleich nach der Ankunft gingen wir auf Dosenjagd. Vom letzten Jahr waren ja noch viele ungeloggte Caches da. 

Georg auf der Suche. 

Hier waren vereinte Kräfte und ein Teleskop-Magnet gefragt. 

Unterwegs im Gelderland. 

Hier macht das Cachen richtig Spaß. 

Math beim Loggen. 

Blick neben den Wegesrand. 

Es wurde ein langer Fußmarsch. 

Nächster Fund. 

An manchen Stellen lag noch Schnee. 

Zurück nach dem ersten Ausflug. 

Am Samstag, um 13 Uhr begann das Event. Wir liefen die 20 Meter zur Scheune, wo es die Erbsensuppe und das Roadbook gab. Erst mal sehr lecker Essen, Logbuch signieren, plaudern und dann das Heft mit den neuen Caches studieren. Der eine oder andere Mysterie war zu lösen und schon waren wir wieder unterwegs: 

Beim Logbuch - gleich mal ein paar Visitenkarten und Wooden Coins auslegen! 

Hunger! Meine Erbsensuppe und daneben das Roadbook mit den neuen Caches. 

Math zeigt mir stolz seine erste Wooden Coin. 

Hier wurde die Erbsensuppe zubereitet und ausgegeben. 

Draußen wurde schon gerätselt und Koordinaten eingegeben. 

Guter Besuch auch innen. 

Die Gastgeberinnen. 

Jetzt aber wieder cachen - wir sind ja nicht zum Spaß hier! ;-)

Math, der stolze Finder - auch das ist ein Cache. 

Mit einem herrlichen Sonnenuntergang wurden wir belohnt,
als wir am Samstagabend nach einem langen Cache-Tag zurück zu unseren Womos liefen. 

Als Georg, Math und ich am Abend in meinem Womo saßen, wären uns fast die Augen zugefallen. Wir waren ganz schön geschafft von einem herrlichen, aber auch anstrengenden, langen Cache-Tag. Ich glaube, jeder von uns wäre am liebsten gleich in seinem Bett verschwunden. Da gab es allerdings noch die nette Einladung der beiden Gastgeberinnen. So gingen wir nochmals rüber zum Wohnhaus, fest entschlossen, nicht länger als ein paar Minuten dort zu verweilen. 

Der Abend entwickelte sich dann aber ganz anders: In dem geräumigen Wohnzimmer saßen wir zusammen, wobei ich glaube, dass mehr Border Collies als Menschen anwesend waren - aber superliebe Tiere. Wir unterhielten uns über alles Mögliche: Das Event, weitere Ideen der Niederländerinnen, die Bundestagswahl, die Pkw-Maut in Deutschland und und und. Schade, dass ich meine Kamera nicht mitgenommen hatte. Da wären bestimmt noch ein paar nette Bilder entstanden. Unsere Gastgeberinnen tischten Wurst und Käse sowie Getränke in erstaunlichen Mengen auf. Kurz gesagt: Es war ein unvergesslicher Abend - so, wie es sein soll, wenn sich Belgier, Niederländer und Deutsche über das Cachen sowie Gott und die Welt unterhalten.  Irgendwann gegen 24:00 Uhr waren wir dann aber doch in unseren Betten. 

Sonntag klingelten unsere Wecker wieder früh. Wir wollten noch einige der Caches machen, die wir am Vortag nicht geschafft hatten, um dann am frühen Nachmittag den Heimweg anzutreten: 

Sonntagmorgen an einem...

...ehemaligen deutschen Bunker. 

OK, erst den Zug durchlassen. 

Math mit vollem Einsatz an der Brücke. 

Drei Geo Camper Friends auf dem Rückweg. 

Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an das Team des Snertevents. Es hat uns wieder sehr gefallen und wir würden uns sehr freuen, wenn es ein Snertevent 2018 geben würde. Wir wären ganz bestimmt sehr gerne wieder mit dabei!

Notizzettel für mich:

  • Nächstes Jahr Georg kurz vor dem Event erinnern, dass er sein Fahrrad mitnehmen soll. Dann müssen wir nicht wieder sooo weit laufen. 
  • 2018 bringen WIR die Getränke für die Samstagabend-Party mit! 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen