Sonntag, 8. September 2019

Lost in MV 3 - das sagt Lackey Andrew

Andrew ist der Name des Lackeys aus dem Geocaching HQ, der zum Mega-Event Lost in MV 3  im Jahr 2019 reiste. Ich lernte ihn dort kennen, war mit ihm cachen und habe ihm nach seiner Rückkehr nach Seattle ein paar Fragen zum Geocaching und Lost in MV gestellt: 

Lackey Andrew bei Lost in MV 3. 


Schmelli: Hallo Andrew, Du sprichst sehr gut Deutsch. Wie kommt das?  

Andrew: Ich habe Deutsch an der Universität SUNY Oswego, in New York studiert. Ich habe auch Germanistik in Graz, Österreich studiert. Die Deutsche Sprache interessiert mich, weil sie so kompliziert ist und ich die Kultur liebe.   

Schmelli: Du arbeitest als Lackey im HQ. Wie bist Du dazu gekommen? Warst Du vorher schon Geocacher?  

Andrew: Ich war vorher ein Wanderer, ich liebe die Berge und die Natur. Als ich jünger war, habe ich von einem Freund vom Geocaching erfahren. Ich fand es so toll und hatte viele Fragen:  Gibt es Geocaches in Florida? Ja... Deutschland? Ja... Unterwasser? Ja! Überall! Ich: Wahnsinn...  
Ich bin nach Seattle von New York gezogen, um meine berufliche Laufbahn zu starten. Zuerst arbeite ich mit Patienten, die Alzheimer haben. Ich war ein Aktivitätskoordinator für die Patienten. Der Beruf war aber sehr anstrengend und so suchte ich etwas anderes. Ich erinnerte mich an Geocaching in dieser Zeit. Jemand hat mir erzählt, dass das HQ hier in Seattle ist. Ich suchte nach Stellenausschreibungen und sah "Community Manager (German language preferred)." Perfekt! Jetzt bin seit drei Jahren dabei und ich liebe es.   

Schmelli: Was genau sind Deine Aufgaben im HQ?  

Andrew: Ich arbeite im Community Engagement Team! Normalerweise, antworte ich auf Anfragen von Spielern per E-Mail und Social Media. Außerdem schreibe ich viele der Interviews und Geocaches of the Week für den Geocaching Blog und kreiere Content und lustige Geocaching-Memes für unser Facebook Seite sowie Twitter. Ich mache auch Videos bei HQ.   

Schmelli: Wie hat Dir das Lost in MV 3 gefallen?  

Andrew: Das Thema war sehr interessant! Ich habe einen für mich neuen Teil der Geschichte gelernt. Das Orga-Team war unglaublich freundlich und energievoll. Sie haben viel geplant und organisiert. Es gab viel zu tun und man blieb die ganze Zeit vor Ort. Es lag auch eine ganz besondere freundschaftliche Stimmung in der Luft. Es fühlte sich an, als wäre ich nur mit Freunden zusammen.   

Schmelli: Was waren Deine Highlights bei Lost in MV 3?  

Andrew: Ich bin zum ersten Mal in einem Panzer gefahren! Wahnsinn! Ich habe viele Geocacher und neue Freunde kennen gelernt. Die Bands haben mir sehr gut gefallen und dann auch noch das grandiose Feuerwerk zum Schluss! Die Labcaches mit einem tollen Team waren klasse und zum Schluss durfte ich auch noch mit Signal tanzen. Ich hatte sehr viele unvergessliche Erlebnisse!  

Schmelli: Wie hast Du die Tage vor und nach Lost in MV in Europa verbracht? 

Andrew: Vor Lost in MV reiste ich mit meiner Freundin Diana durch Europa und spielte Mystery at the Museum. Wir sind durch Portugal, Spanien, Andorra, Frankreich, Monaco, Italien, und Polen gereist. Nach dem Event, fuhren wir nach München, Innsbruck, Liechtenstein, zum Bodensee, und letztendlich nach Frankfurt.  Eine tolle Reise! Wir haben viele wunderschöne Erinnerungen an diesen Urlaub und Lost in MV!  

Schmelli: Danke für das Feedback, Andrew!

Andrew: Gerne, ich hoffe, wir sehen uns bald bei einem Geocaching-Event wieder!

Mit Andrew bei Lost in MW. 

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