Letztes Jahr war ich erstmals beim WildWildWest Sommer Rodeo 2016. Ich bin durch Zufall darauf gestoßen: Ein Event, das man mit Wohnmobil besuchen kann und gar nicht so weit weg! Damals hatte ich nur ein Wohnmobil aus den Niederlanden als Begleitung dabei. Am 30. Juni 2017 kam ich zurück, diesmal aber mit Verstärkung: Fünf Wohnmobile von Birre's Camper Friends, zwei aus der Facebook-Gruppe "Wohnmobil und Geocachen" sowie drei weitere aus Belgien sowie eines aus den Niederlanden. Und so erlebte ich das (verregnete) Wochenende:
Birre und Schmelli beim Log-Foto.
In diesem Jahr kam ich schon am frühen Freitagnachmittag in Höngen an, parkte das SchmelliMobil am kostenlosen Event-Stellplatz vor der Schule, sammelte ein paar Dosen ein und abends gab es direkt bei den Wohnmobilen unser Welcome-Event:
Freitagnachmittag: Parkposition eingenommen. BirreMobil (vorne), SchmelliMobil (hinten)
und WehrerStappersMobil (rechts).
Ein schöner Moment: Orga Nacht der Vulkane trifft Orga WildWildWest beim Welcome-Event!
Andreas (Mr. Chapel) vom Orga-Team begrüßt Birre, der mit seinen TBs nach Höngen gekommen ist.
Am Samstagmorgen liefen wir die wenigen Meter zur Location und starteten in das Event:
Birre ist da - beim WildWildWest 2017!
Vorbei an der Bar - auf dem Weg ins Getümmel.
Zentral und vor Regen geschützt. Die Birre TBs in Höngen.
Das Interesse der Event-Teilnehmer an den TBs war erfreulich groß...
...und Birre ein gefragter Gesprächspartner.
Ein Dankeschön: Birre bekommt vom Orga-Team den Tag, Pin und Woodies.
Als ich an Birres Stand mithalf, klingelte mein Handy. Es war der Dosenbauer - ein Cacher aus Friedrichshafen, der mich bat seinen TB im August zu Let's Zeppelin zu bringen. Genau in diesem Moment sah ich einen Cacher aus Belgien, der diesen TB (eine Helium-Flasche) in der Hand hatte. Alles gut, Andreas, Dein TB wird im August an den Bodensee zurückkehren. Vorher besuchen wir aber noch das Mega-Phone.
Das ist der TB mit Ziel Friedrichshafen. (TB6R37R)
Unterwegs auf dem Gelande: Im Office gab es Tags, Pins, Woodies sowie die Phil-Dollar,
mit denen die Getränke bezahlt wurden.
Rechts ein Stand, bei dem man sich individuelle Log-Aufkleber erstellen lassen kann.
Alles in schöner Wildwest-Atmosphäre.
Ein Highlight des Events war die Planwagenfahrt. Dabei waren die Cacher in einer Kutsche unterwegs und sammelten auf dem Weg vier neu versteckte Geocaches ein:
Kurz vor der Kutschfahrt.
Schmelli an Bord.
Zurück in der Nähe der Event-Location sahen wir auch am Zeltplatz vorbei. Schade, das schlechte Wetter hat wohl viele abgehalten, hier zu übernachten. Da wäre echt noch Platz gewesen!!!
Der Tag ging wie im Flug vorbei und am frühen Abend hatten wir Hunger. Dafür werden beim WildWildWest-Event mehrere Grills befeuert. Was man Essen möchte, bringt jeder selbst mit und alle steuern etwas zum üppigen Salat-Buffet bei:
Birre am Grill.
Hunger - mit Lotty beim Essen!
Wir waren nicht die einzigen, die jetzt schon schlemmten - Mahlzeit!
Nach dem Abendessen sah ich mich noch bei den Spielen um. An den einzelnen Stationen galt es, möglichst viele Punkte zu erzielen, um am Abend vielleicht etwas zu gewinnen:
Erster Blick in den Spiele-Bereich.
An einer Station.
Auch hier musste man sein Geschick beweisen.
Hier war es richtig schwierig - der Ring musste am Pendel auf einen Haken gesetzt werden.
Nach dem Essen und den Spielen ging es zum gemütlichen Teil über. Und der startet in Höngen traditionell mit der Verlosung von zahlreichen attraktiven Preisen:
Gespannte Besucher - gleich geht es los!
Das Orga-Team startet die Verlosung.
Diese Glücksfeen zogen die Lose.
Und schon wieder ein Gewinner.
Abends gab es wieder Live-Musik am Lagerfeuer.
Im Laufe des Abends bekam ich noch ein tolles Geschenk: Kennt Ihr die Situation, dass Euch bei einem Cache die letzten Zentimeter fehlen, um die Dose zu greifen? Mir ist das zuletzt in Königswinter bei einer magnetischen Filmdose an einem Verkehrsschild passiert. Aber für die Zukunft bin ich jetzt gerüstet: Ein Meterstab mit Haken. Den werde ich jetzt immer dabei haben. Herzlichen Dank an Bennat Beiker!
Schmelli bekommt ein Geschenk!
Mein Meterstab mit Haken - praktisches Teil!
Am Ende des Tages: Orga-Team mit Birre.
Ich hatte einen schönen Abend: Mit Henk aus den Niederlanden vor dem Lagerfeuer.
Diese Musiker unterhielten uns noch bis spät in die Nacht.
Wirklich nett finde ich den Sonntag in Höngen: Es gibt Frühstück für alle, die noch da sind - ohne Kosten. Man sagt am Vortag einfach Bescheid, wie viele Brötchen man haben möchte, bringt Teller und Besteck mit und den Rest macht das Orga-Team: Kaffee, Rührei, Käse, Wurst und Salate. Alles war da. Immer wieder ein schöner Abschluss!
Hier bekam ich mein leckeres Rührei!
Wurst, Käse, Salate? Hier!
Gemütliches Frühstück am Sonntagmorgen.
Nach dem Frühstück war das Event in Höngen vorbei. Aber Birre's Camper Friends riefen noch einmal zu einem Abschluss-Event. Und so verabschiedeten wir uns von der Orga, von Freunden und Cachern, die wir nie zuvor gesehen hatten:
Auf wiedersehen, Höngen! Birre's Camper Friends sagen mit einem Event: DANKE!
Wir würden 2018 gerne wieder kommen!
Fazit:
Man kann nicht gerade behaupten, das Orga-Team in Höngen sei vom Wetter-Glück verfolgt. Bereits zum dritten Mal in Folge fiel das WilWildWest-Event auf ein sehr verregnetes Wochenende.
Die äußeren Bedingungen haben ja oft Auswirkungen auf die Stimmung auf dem Gelände. Dies konnte ich in Höngen aber nicht beobachten. Im Gegenteil: Ich sah bei diesem Event nur gut gelaunte Teilnehmer, die trotz des Wetters ihren Spaß hatten. In Höngen gefällt mir die gemütliche, familiäre Atmosphäre und das sehr detailliert einbezogene Wildwest-Motto. Es gab zahlreiche neue Caches, liebevoll gemachte Spiele, eine Planwagenfahrt und eine Verlosung mit erstaunlich vielen Preisen und somit auch zahlreichen Gewinnern. Der Zeltplatz und auch der Wohnmobil-Parkplatz waren nicht nur kostenlos, sondern auch sehr nahe bei der Event-Location - perfekt!
Dem Orga-Team merkt man sehr deutlich an, dass es dieses Event schon seit dem Jahr 2009 jährlich durchführt. Da weiß jeder, was zu tun und was wo zu finden ist. Jeder packt mit an, egal wo gerade Hilfe gebraucht wird. So war es auch bei den Birre TBs, die eigentlich nur bis 13:00 Uhr geplant waren. Um diese Zeit übernahm dann aber das Orga-Team den Stand. Und weil das Interesse so groß war, gab es die TBs dann noch bis 18:30 Uhr zu rätseln.
Mir hat es auch in diesem Jahr wieder sehr gut im Wilden Westen gefallen. Ich hoffe, dass es auch 2018 terminlich klappt. Dann würde ich sehr gerne wieder dabei sein!
Einen hab ich noch zum Schluss: Birre hat sich in Höngen als Phil verkleidet. Und wenn Ihr wissen möchtet, ob er wieder kommt, dann schaut doch mal dieses kleine Video an:
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