Freitag, 15. August 2014

München - Olympiapark

Das Giga-Event steigt erst am morgigen Samstag, den 16. August 2014. Heute Abend schon gibt es zwar ein Ochsenessen, aber hier war die Teilnehmerzahl limitiert. Leider war ich mit der Anmeldung etwas spät dran und bekam keine Karte mehr.
 
Wenn ich aber schon vor Ort bin, dann könnte ich mir ja mal den Olympiapark ansehen und die dortigen "Lab"-Caches machen. Diese Cacheart gibt es noch nicht lange, sie sind selten und nur wenige Tage aktiv. "Lab"-Caches wurden extra für große Events geschaffen. Hierbei gibt es keine Dose zu finden, sondern man muss eine Frage beantworten, was nur vor Ort erfolgen kann, oder man muss einen Code finden. Das schont die Umwelt, gerade in München. Ich möchte nicht wissen, wie manche Verstecke ausgesehen hätten, wenn da über 5.000 Cacher vorbeigekommen wären.
 
In München gibt es 30 Lab-Caches, zehn im Olympiapark, zehn in der Innenstadt und zehn in der Nähe der Blutenburg. Da ich ja direkt am Olympiapark übernachte, begann ich dort gleich mit meinen ersten zehn "Lab"-Caches.


Und nun einige Impressionen meines Ausfluges:

Im Olympiapark.

Weg auf den Olympiaberg mit Blick auf den See, das Stadion und den Turm.


Gleich neben dem Stadion findet derzeit das Sommerfest Stadt München statt.

Beim "Walk of the stars", hier Supertramp.

Die Seebühne.

Am Eingang ins olympische Dorf.

Conollystraße 31: Gedenktafel, hier wohnten die elf israelischen Sportler,

...die hier entführt wurden und später starben.
Heute wohnen hier übrigens viele Studenten.


Auf dem Rückweg zum Wohnmobil schlenderte ich noch über das Sommerfest.
Gute Nacht aus dem SchmelliMobil in München.


Symbol für die "Lab"-Caches.

 

Donnerstag, 14. August 2014

Jetzt wird's giga!

Für die Nicht-Geocacher muss ich wohl etwas ausholen, um zu erklären, weshalb ich mich schon seit Monaten auf dieses Wochenende besonders gefreut habe:
 
Also: Beim Geocachen gibt es mehrere Cache-Typen. Bei "Tradis" findet man exakt bei den angegebenen Koordinaten die Dose. "Multis" bestehen aus mehreren Stationen und bei "Mysteries" muss man erst ein Rätsel lösen, um an die Koordinaten zu gelangen, um ein paar Beispiele zu nennen. Eine Besonderheit sind die "Event"-Caches. Das ist im Endeffekt nichts weiter als ein organisiertes Treffen von Geocachern, bei dem man sich im Logbuch einträgt.
 
Ein Event ist zum Beispiel in Nürnberg der einmal monatlich stattfindende Stammtisch. Es können auch Paddeltouren, Wanderungen, Picknicks usw. sein. Üblicherweise haben solche Treffen eine überschaubare Teilnehmerzahl. Damit der Veranstalter auch weiß, mit vielen Besuchern er rechnen darf, logt man vor dem Event ein "will attend", um zu signalisieren, dass man teilnehmen möchte.
 
Und dann gibt es die großen Events. Wenn es mehr als 500 "will attends" gab, so wird ein solches Event zum "Mega-Event" hochgestuft. So war das bisher. Aber am kommenden Wochenende findet das weltweit erste "Giga"-Event in München statt. So darf sich ein Event ab 5.000 "will attends" nennen.
 
Da will ich gerne dabei sein und breche morgen Vormittag (15. August 2014) nach München auf!

Sonntag, 10. August 2014

Oberhof Camping am Lütschesee

Bei diesem Campingplatz bin ich eher zufällig gelandet und das war gut so. Eine herrliche Lage am Lütschesee im Thüringer Wald und alles, was der Camper braucht. Neben baden kann man vom Stellplatz aus hervorragen wandern gehen. Absolut einen Aufenthalt wert!

Tolle Lage: Mitten im Wald am Lütschesee.

Einfahrt.

Kurz vor dem Campingbereich.

Blick über den Stellplatz.

Schön!

Modernes und gepflegtes Sanitärgebäude.

Im Wald bei Schleusingen

Am Sonntag reiste ich am Lütschesee ab und fuhr zurück nach Bayern. Unterwegs hielt ich noch in Schleusingen, um nachzusehen, ob die dort verzeichneten Geocaches auch wirklich da sind.

Und wieder unterwegs.

Parken bei Schleusingen.

Trotz Regenvorhersage hatte ich an diesem Wochenende nur trockenes Wetter!

Zurück Richtung Schleusingen.

Samstag, 9. August 2014

Cachen im Wald bei Geschwenda

Am heutigen Samstag machte ich, was ich am liebsten mache: Das Wetter genießen, Wandern und den einen oder anderen Geocache einsammeln. Und das mit tollen Verstecken in einer herrlichen Gegend. Ein gelungener Tag!
 
Im Thüringer Wald bei Geschwenda.

So ein Smartphone hat schon was: Der blaue Punkt, das bin ich am Lütschesee.
Beim roten Fähnchen parke ich und das Grüne ist der erste Cache!

Der Wanderparkplatz - mein heutiges Basislager.

Beim "Canyon" von Geschwenda.

Die Autobahn hierher ist übrigens klasse.
Modern und wenig Verkehr - und das in den Sommerferien!

Beim Wandern.

Sowas mag ich!

Beim ersten Bonus...

...mit Tauschgegenständen für Kinder.

Der zweite und letzte Bonus für heute.

Toll versteckt

Mittlerweise kenne ich nach über 2.700 gefundenen Geocaches die gängigsten Versteckarten. Aber heute hab es wieder etwas Neues, wie ich es bisher noch nicht gesehen hatte:

Der Stumpf eines abgebrochenen Baumes...

...hatte eine nette Überraschung...

für mich bereit!

Freitag, 8. August 2014

Auf gut Glück

Wenn ich meine Ausflüge plane, sehe ich immer im Wohnmobil-Stellplatzführer und im Campingplatz-Verzeichnis nach, wo ich am besten übernachten kann. Ich weiß gar nicht mehr warum, aber diesmal hatte ich nur nach Stellplätzen geguckt. Nach dem Cachen wollte ich weiter nach Oberhof, dem Winter-Olympiazentrum, zum Schlafen. Aber dahin wären es noch gut 20 Kilometer gewesen. In Gräfenroda war mein Blick zuvor allerdings auf einen Wegweiser zu einem Campingplatz gefallen und so fuhr ich auf gut Glück einfach dorthin!

Der Lütschesee - am Campingplatz hier endete meine Fahrt auf gut Glück.

Aus Gräfenroda ging es mit 30 bis 40 km/h 5,5 km durch den Wald. Dachte schon, das wird ein Reinfall.

Dann gab es den ersten Blick auf den See und ich wusste sofort, dass es mir hier gefallen wird.

Und hier übernachten wir heute!