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Sonntag, 19. Oktober 2014

Tachinger See

Nach dem Besuch in Waging am See fuhr ich ein paar Kilometer weiter zu einem Parkplatz am Tachinger See, der direkt neben dem Waginger See liegt. Dort wollte ich noch wandern gehen. Es kam aber anders:
 
Kiosk am Tachinger See.

Waging am See

Am Sonntag (19.10.2014) checkte ich um die Mittagszeit am Campingplatz aus und fuhr ein paar Kilometer zu einem kostenlosen Parkplatz am Kurpark im Ort. Gleich bei der Ankunft überlegte ich, ob man den Ort wegen des verwirrenden Namens möglicherweise verklagen sollte. Waging am See liegt nämlich keineswegs "am See", sondern bestenfalls "in der Nähe"!
 
Schmelli am Marktplatz.

Samstag, 18. Oktober 2014

Cachen am Waginger See

Nachdem ich mir ein ausgiebiges Grill-Frühstück gegönnt hatte, brach ich am 18.10.2014 um die Mittagszeit auf, um 16 Geocaches rund um den Waginger See aufzustöbern.

Unterwegs am Radweg um den Waginger See.

Freitag, 17. Oktober 2014

Ab ins schöne Wetter!

Im vergangenen Jahr um diese Zeit war die Wohnmobil-Saison bereits beendet. Aber für das kommende Wochenende ist Sonne mit Temperaturen über 20 Grad vorhergesagt. Das möchte ich nutzen, um noch einmal in den Süden zu ziehen. Wahrscheinlich werde ich nächstes Jahr in die Mitte Deutschlands versetzt. Da ist Süddeutschland dann nicht mehr so locker mit einem Wochenendausflug machbar.


Kurz vor der Ankunft: Der erste Blick auf den Waginger See.
 


Samstag, 13. September 2014

Vrsar - am Abend

Das war heute (13.09.2014) ein Urlaubstag ganz nach meinem Geschmack. Erst ein schöner Ausflug in die Stadt Porec, eine gute Weiterfahrt zum nächsten Stellplatz in Vrsar und ein paar Geocaches. Zur Feier des Tages gönnte ich mir einen Restaurant-Besuch, bevor ich mir einen schönen kroatischen Sonnenuntergang ansehen durfte.
 
Was für ein Abend!

Auf der Terasse des Restaurant am Campingplatzes war ich heute zum Abendessen.

Vorspeise: Caspaccio.

Danach ein kleines Grilltellerchen.

Und auf dem Weg zu meinem Mobil sah ich der Sonne beim Untergehen zu.
 

Porec

Inzwischen vertraue ich der IPhone-Wetter-App, bis hin zur stundengenauen Vorhersage. Am Vormittag des 13. September 2014 war es noch bewölkt, aber um die Mittagszeit sollte die Sonne sich laut App zeigen. Genau so war es und ich machte mich um 12:00 Uhr auf, um mir die Stadt Porec anzusehen.
 
Porec hat einen hohen Bekanntheitsgrad bei Touristen und ist nicht nur ein bedeutendes Badezentrum des Landes, sondern mit seiner Altstadt auch ein Schmuckstück der Küste Istriens. Die Altstadt steht auf einer Landzunge, sie gefällt mit ihren verwinkelten Gassen, prachtvollen Fassaden und ihr Grundriss hat sich seit gut 2.000 Jahren nicht verändert. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Euphrasius-Basilika auf dem 6. Jahrhundert mit alten Mosaiken, von deren Glockenturm ich eine wunderschöne Aussicht genießen durfte.

Herrlicher Ausblick über Porec.

Vom Campingplatz ging es kerzengerade rein in die Stadt.

Auf dem großzügigen Wohnmobilparkplatz stellte ich das SchmelliMobil ab.

Nach einem kleinen Fußweg lief ich auf die Altstadt von Porec zu.

Am Hauptplatz (Trg Slobode).

Rundgang um die Altstadt an der Stadtmauer.

Blick auf den Hafen.

Die 2.000 Jahre alte Hauptstraße.


Eingang zum UNESCO-Wltkulturerbe - die Euphrasius-Basilika.

Dort habe ich mich um gesehen und stieg...

...auf den Glockenturm,...

...wo es herrliche Blicke auf die Stadt,...


...das Ufer,...

...und das Meer gab.

Eine der zahlreichen Mosaike.

Im Inneren der Basilika,

Das Romanische Haus in Porec.

Schmelli am Hafen.

Nach einem schönen Tag in Porec bin ich nach Vrsar weitergefahren.
Das ist der Strand bei meinem nächsten Stellplatz in Vrsar.
 

Freitag, 12. September 2014

Transferfahrt nach Porec

Nach meinen Besuchen in Umag und Novigrad am heutigen Tage steuerte ich am Abend einen Stellplatz kurz vor Porec an.
 
Das ist ein Platz mit viel Unterhaltung, einem tollen Strand und unzähligen Shops - top-bewertet im Campingführer. Aber irgendwie ist das nicht meine Welt. Hier sind Camper, die den gesamten Urlaub an EINEM Stellplatz verbringen. ICH will morgen weiter, etwas von Kroatien sehen und nicht nur einen Strand.
 
Als ich hier angekommen bin, bekam ich einen Stellplatzplan in die Hand gedrückt. „Such Dir einen aus! Hier gibt es 3.000 Plätze, von denen 1.500 belegt sind." Hey, ich will hier übernachten, endlich mal wieder fernsehen, mehr nicht. Das ist ja wie eine mittlere Kleinstadt hier! Trotzdem machte ich mich tapfer auf den Weg und stellte wieder fest, dass die besten Plätze natürlich belegt waren. Noch dazu gibt es hier viele Bäume, die den TV-Empfang verhindern. Und nach drei Tagen ohne Fernsehen und deutsches Radio wollte ich heute zumindest mal wieder die Tagesschau und die Heute-Show sehen. Irgendwann hatte ich dann einen guten Kompromiss gefunden. Ich habe einen kleinen Blick auf das Meer und TV. Mehr brauche ich echt nicht.
 
Morgen geht es weiter. Ich freue mich schon auf Porec. Das Wetter wird noch nicht sooo toll, aber in den nächsten Tagen soll es dann doch besser werden. Das wäre schön!
 
Meine Erkenntnis des Tages: Ich muss keinen Top-Stellplatz haben. Ich bin ein Reisender, der auch mal nur eine Nacht bleibt. Eigentlich sind die kleinen, weniger gut ausgestatteten, Campingplätze eher meine Welt. Und das hat nicht im Entferntesten etwas mit dem Preis zu tun! Strom, vielleicht ein Sanitärgebäude; das reicht schon, um mich zufrieden zu stellen.
 
Gute Nacht aus Porec!


Einen kleinen Blick auf das Meer habe ich auch in Porec!


Im Gegensatz zu der abenteuerlichen Anfahrt in Savudrija war der Stellplatz hier bestens ausgeschildert!


Das SchmelliMobil am 12. September 2014 in Porec.
Die SAT-Anlage steht!

Mit Zoom gab es einen Blick vom Stellplatz auf Novirgrad.
Dort war ich heute!

Im Shop kaufte ich kroatische Bratwürste. Ob die schmecken?

Naja, ich weiß ja nicht!?

Ich habe TV und die kroatischen Würstchen schmecken!
Ein guter Abend in Porec!

Novigrad

In meinem Reiseführer las ich: "Novigrad ist halb so groß wie Umag, aber doppelt so schön!". So war es auch für mich. Während Umag eine überlaufene Touri-Hochburg ist, so fühlt man sich in Novigrad mit der gut erhaltenen Stadtmauer auf den Spuren der Römer - und nicht nur derer!


Hier fühlten sich schon die Römer wohl.
Ich habe keine Fragen, weshalb!
Auf dem Weg nach Novigrad.

Am Hafen von Novigrad.

Schmelli an der alten Stadtmauer mit römischer Loggia in Novigrad.

Auf den Spuren der Geschichte.
Wie in einer anderen Zeit!

Für mich einfach nur beeindruckend!

Am Ortseingang an der alten Stadtmauer.
Heute befindet sich hier ein Hotel.

Umag

Nach dem kurzen Abstecher beim Tennis-Stadion besuchte ich die auf einer Halbinsel liegende Altstadt Umags. Mit 5.000 Einwohnern ist es der erste größere Ort, den ich mir an Istriens Küste ansehe. Umag ist ein beliebtes Ferienzentrum, das zum Bummeln in seinen Gassen und an der Uferpromenade einlädt.

Mein Parkplatz in Umag. 400 Meter sind es von hier zur Altstadt.
Den Tipp hatte ich aus einem Wohnmobilführer. Da hat sich die Anschaffung doch gelohnt!

Erster Eindruck von Umag.

Am Hafen.

Glockenturm aus dem 14. und die St. Maria Kirche aus dem 18. Jahrhundert links daneben.

Umag liegt auf einer Halbinsel. Wenn man die Stadt an der Uferpromenade umrundet,
dann läuft man durch ein Restaurant nach dem anderen.

Am südlichen Ende von Umag...

...kann man diesen schönen Blick zurück werfen.

In Umags Gassen.

Als ich zurück beim Stellplatz war, zeigte sich sogar mal kurz die Sonne!